Versichern kann man sich über die MetallRente, wenn man in einer der  Branchen des Versorgungswerkes MetallRente, wie  der Metall- und Elektroindustrie, der Holz- und Kunststoffindustrie, der Textil- und Bekleidungsindustrie oder den zugehörigen handwerksbrachen oder der Stahlindustrie beschäftigt ist. Seit Mitte 2011 können auch Selbstständige die MetallRente.BU nutzen. Darüber hinaus kann man auch über die MetallRente.BU oder MetallRente.EMI vorsorgen, wenn man in einem Unternehmen einer anderen Branche arbeitet, sofern das Unternehmen die betriebliche Altersversorgung über  MetallRente organisiert. Dazu kann der Arbeitgeber Auskunft geben.

Auch Ehepartner(in), Lebensgefährte(in) und Kind(er) können von der MetallRente.Arbeitskraftabsicherung profitieren, wenn der Berechtigte selbst über MetallRente versichert ist.

Man hat die Möglichkeit eine Erwerbsminderungsrente (MetallRente.EMI) oder eine Berufsunfähigkeitsabsicherung (MetallRente.BU) über MetallRente abzuschließen. Wenn man finanziell für den Fall von Erwerbsminderung vorsorgen will, entscheidet man sich für die MetallRente.EMI. Man erhält von MetallRente eine Rente, wenn man keiner Erwerbstätigkeit mehr nachgehen kann. Hat man sich für eine MetallRente.BU entschieden, erhält man von MetallRente eine Rente, wenn man in seinem zuletzt ausgeübten Beruf aufgrund einer Krankheit oder eines Unfalls nicht mehr arbeiten kann.

Ja. MetallRente zahlt bei teilweiser Erwerbsminderung eine Rente in Höhe von 50% der versicherten Gesamtrente. Und man erhält von MetallRente auch eine 100%-ige Rente bei teilweiser Erwerbsminderung, wenn keine ergänzende Teilzeitarbeit vermittelt werden kann (verschlossener Arbeitsmarkt).

Ja, das ist unbedingt wichtig. Sollte man berufsunfähig oder erwerbsgemindert werden und die Rente beantragen, wird der Gesundheitszustand begutachtet. Stellt sich heraus, dass man aufgrund einer verschwiegenen Krankheit erwerbsgemindert oder berufsunfähig wird, erhält man keine Rente.

Für den Beitrag spielen in der Regel Alter, Beruf und Gesundheitszustand eine Rolle. Generell gilt: Je früher man vorsorgt, desto günstiger ist der Beitrag.

Eine Arbeitskraftabsicherung, etwa über die MetallRente.BU, lohnt sich vor allem für junge Leute, weil sie i.d.R. gesund sind. Sobald Vorerkrankungen festgestellt werden, kann der Abschluss einer Arbeitskraftabsicherung teurer und schwieriger werden.

Ja. Ausgaben für private Arbeitskraftversicherungen gehören wie andere Vorsorgeaufwendungen zu den Sonderausgaben, die in der Einkommensteuererklärung geltend gemacht werden können. Die Höhe ist auf jährlich 1.900 Euro für Ledige und 3.800 Euro für Verheiratete beschränkt.